AKTUELLES

LÖ BAL ALMANYA

Ein musikalisches Schauspiel

von Nurkan Erpulat und Tunçay Kulaoğlu
17.-20.4. 2013, 20 Uhr
Mal wimmeln sie wie orientalische Schaben durch den leeren Raum der Zeitgeschichte, mal starren sie in zur Stagnation gefrorener Befremdung aus vollgestopften Wohnensembles in die Gegend. Wenn sie überhaupt sprechen, klingen sie wie ein von Partydrogen zermürbter Helmut Kohl. Sie singen sich die Seele aus dem Leib und reden sich in Rage, um Antworten auf all die Fragen zu finden: Warum bekam der millionste Gastarbeiter 1964 ein Moped geschenkt und keinen Feuerlöscher? Ist die Behauptung, die Berliner Mauer wäre auf die Köpfe der Türken gefallen, eine anatolische Lebenslüge? Welches Mindestalter muss ein Moslem haben, um für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen werden zu können?

mehr >>

Galerie im Turm | Katrin Wegemann. AUFSTEIGEN

Performative Skulpturen

Ausstellung: 12. April bis 26. Mai 2013, dienstags bis sonntags 12 bis 19 Uhr
Galerie im Turm, Frankfurter Tor 1, 10243 Berlin Eintritt frei

Katrin Wegemanns Arbeiten sind Inszenierungen. Die Künstlerin arbeitet mit schwebenden und fliegenden Objekten. In ihrer Ausstellung in der Galerie im Turm steigen sechzehn mit Helium gefüllte silberne Ballons im Raum auf und ab. Von dünnen weißen Fäden geleitet, schweben die Ballons in unregelmäßigen Zeitabständen empor und sinken wieder herab. Rhythmische Motorengeräusche unterstreichen die Aufführung.

mehr >>

Rechte: Schillerpalais

Fotoausstellung: CHINA – Kohle, Dampf und Stahl

Vernissage am 30. April 2013 um 19.30 Uhr

Einblicke in eine Welt im Aufbruch - Eine fotografische Reise
Ausstellung vom 1. Mai bis 17. Mai 2013
Künstlergespräch am 8. Mai 19.30
Kohle, Feuer und Wasser sind die Elemente, die eine Dampflokomotive, ein rund 100 Tonnen schweres Stahlross, in Bewegung setzen. Diese Bewegung, die vor physischer Präsenz nur so strotzt, ist verbunden mit Pfeifen, Zischen, Ächzen, Knirschen und Feuerspeien. Geführt durch zwei menschliche Maschinisten ziehen sie tausende Tonnen schwere Züge, in denen Menschen und Güter von einem Ort zum anderen befördert werden.

mehr >>

EVELINA RAJCA: ANÄSTHETIKER

Schering Stiftung | Unter den Linden 32-34 | 10117 Berlin
Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 25. April 2013, 12-13 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.
Akkreditierung erbeten bei Andrea Bölling, Pressereferentin | boelling@scheringstiftung.de
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 25. April 2013, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 26. April bis 7. Juli 2013
Montag bis Samstag: 11 bis 18 Uhr, außer feiertags | Eintritt frei
Pressemitteilung | Pdf

HATHA YOGA für Frauen (nach SHIVANANDA)

mit Ulla Bräunlich immer dienstags, 18:45 Uhr

Ein Leben im Einklang von Körper, Geist und Seele-wer wünscht es sich nicht!
Hatha Yoga kann uns dabei helfen-kann uns helfen, unseren Körper besser kennen zu lernen, Anspannungen zu lösen, bewusster zu atmen und damit zu mehr Ruhe, innerer Gelassenheit und Zufriedenheit zu finden. In meinem Kurs vermittle ich die Grundlagen der wichtigsten Körperstellungen (asanas), Atemübungen (pranayama) und Meditation. Jeder Abend klingt mit einer geführten Tiefenentspannung aus. Im Niveau richte ich mich nach den Voraussetzungen der Teilnehmerinnen. Lass dich einladen-bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen.
Kosten: 10€/8€ pro Abend, Monatsgebühr 35€
Um Voranmeldung wird gebeten: kontakt@frauenkreise-berlin.de, choriner13@web.de

Pokój - Ausstellung in der Galerie weisser Elefant

Kinga Dunikowska | Monika Jarecka | Katharina Kolesinski | Zuzanna Skiba | Marcelina Wellmer

Wenn man auf Polnisch von einem Raum spricht, kann immer auch Freiheit verstanden werden, denn beides wird im gleichen Wort gesagt: Pokój. Indem die fünf Künstlerinnen die Zimmer der Galerie (insgesamt sieben) gestalten, beschreiben sie also in ihrem Verständnis ebenso viele Freiheiten. Kunst aber besteht nicht nur in der Möglichkeit sich auszudrücken, sondern im Du-Sagen, einem sich Hin-Wenden zum anderen, was wiederum sich verändern heißt.
Einladung | Pdf

mehr >>

Kiez-Monatsschau VOL. XVI

Die Kiez-Monatsschau ist ein Projekt der akademie der autodidakten, gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung. Eine Kooperation mit der Sekundarschule Skalitzer Straße, der Werkstatt der Kulturen, Gangway e.V., dem JugendtheaterBüro Berlin / Initiative Grenzen-Los! e.V., dem Jugendkunst und Begegnungszentrum "Gérard Philipe", dem Jugendhaus Königstadt, und dem JugendKultur-Zentrum Pumpe
Newsletter | Pdf

Manie & Coe

Uraufführung am 17. April

Ein Theatermonolog mit Mapping-Projektion
von Ricardo Sousa mit Oliver Baesler

Die Depression ist in aller Munde. Von der Manie, ihrem Gegenstück der Manie, der krankhaften Hochstimmung, hört man dagegen kaum etwas. Was ist eine Manie? Die am häufigsten angeführten Symptome einer Manie sind gehobene Stimmung, Rededrang und krankhaft gesteigerte Aktivität. Kennzeichnendes Merkmal: Die positive Stimmung ist ansteckend. So geht es auch Coe, denn COE hat nicht nur Manien – er hat MANIE. Beide befinden sich die ganze Zeit an einem unbekannten Ort. Dieser Ort ist ihr Zuhause, ihre Welt. COE hält gerne Monologe ohne Unterbrechung und verteilt die Aufgaben an MANIE. COE redet über alles und gleichzeitig über nichts.

mehr >>

Theaterhaus Berlin Mitte - Newsletter April 2013/1

Bei uns präsentiert: Öffentliche Probe: Eigenschatten | Kellergetuschel - Eine Theatergruppe | 19. Expertentag - LAFT Berlin
Bei uns geprobt: 4 BOAT PEOPLE - von N. Saaran | Fliegen will ich - Das kurze Leben der Cato Bontjes van Beek | PLOP! - Compagnie Molisetti | Biberpelzen - Diebeskomödie von Gerhart Hauptmann | Freddy Leck sein Waschsalon - Aus dem Leben eines Waschsalonbesitzers in Berlin Moabit
Für Euch gesammelt: Ausschreibungen - Für Berlin und anderswo
Newsletter | Pdf

Filmreihe: Her Stories-Filmmakers with African Roots

" Tal der Ahnungslosen", D 2003, R.: Branwen Okpako

Donnerstag, 1 1 . April, 20:00 Uhr
Konzept und Moderation: Nina Valeska Witzel
"Tal der Ahnungslosen" von Branwen Okpako beschreibt die Geschichte einer afrodeutschen Frau, die nach ihrer Herkunft sucht und dabei auf Stasi-Geheimnisse stößt. Sie erfährt, dass ihre Mutter ein Verhältnis mit einem afrikanischen Studenten hatte und warum Menschen, die sich liebten, sich gegenseitig verraten haben.
Ihre Hautfarbe hat das Verhältnis offenbart. Da ein Skandal vermieden werden sollte, wurde sie in ein Heim gegeben. Der afrikanische Student wurde abgeschoben.

mehr >>

Monatsprogramm April-Mai 2013

FAHRRÄDER KÖNNTEN EINE ROLLE SPIELEN
SURVIVING - FRAGMENT I
SIGHT
KIEZ-MONATSSCHAU VOL. XV
LÖ BAL ALMANYA
TELEMACHOS - SHOULD I STAY OR SHOULD I GO?
FREITEXT LAUNCH: AUFTAUCHEN
Programm | Pdf

Die neue Website

Druckgraphik-Atelier, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3, 10407 Berlin-Prenzlauer Berg
Kurse . Workshops . Ausstellungen . Graphikangebot . Vermittlung/Beratung
Montag 16-18.30 Uhr, Dienstag 18-22 Uhr
und nach Vereinbarung Tel.: 030-44 04 34 21

Es ist vollbracht: die neue aktuelle Website des Druckgraphik-Ateliers
www.druckgraphik-atelier.de ist online.

Logo von Causales

Sondernewsletter

Jubiläumsausgabe Jahrbuch Kulturmarken: Nutzen Sie bis 31.3. den Frühbucherrabatt!
Ihr Nutzen: Markenbekanntheit und Erfolg im Kultursponsoring durch eine Präsenz in der Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs Kulturmarken und auf dem Branchenportal für Kulturmarketing und Kultursponsoring. Erreichen Sie ohne Streuverluste Entscheidungsträger und Führungskräfte in Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien im deutschsprachigen Raum.
Newsletter | Pdf

Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V.

Am 30.3.2013 (Ostersonnabend) wird vor dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin ein Stolperstein für Recha Tobias verlegt, Magnus HIrschfelds älteste Schwester, die in Theresienstadt ermordet wurde.
Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V.
Mohrenstr. 63, D-10117 Berlin
www.magnus-hirschfeld.de

Everything is possible in this space in between

Von Juliana Piquero

5. und 6. April 2013, 22 Uhr
Wie überleben wir prekäre Arbeitsbedingungen? Wie überlebte Juliana Piquero die argentinische Wirtschaftskrise von 2001? Wie werden wir deren derzeitiges europäisches Abbild überleben? In Piqueros tänzerischer Trilogie geht es ums Überleben, um die Frage von Leben und Tod, aber auch um den Drang, bestehende Grenzen und anerkannte Normen zu überschreiten. Kollaboration ist eine Möglichkeit, bestimmte Situationen zu überleben – eine Dynamik, die es erlaubt, weiterzugehen, während wir mit den Hindernissen spielen, die uns in den Weg gelegt sind.
Pressemitteilung | Pdf