Tsuyudaku
Ein Abend mit 2 japanischen Performances
Die Bombardierung von Nagasaki und Hiroshima zählt zu den größten Tragödien der Geschichte. Zeugen der Bombardierung prägten den Ausdruck "Pika-Don", ein lautmalerisches Wort, das auf japanisch das Blitzen und Donnern der Atombombe beschreibt. Die Onomatopoetika bergen Geschichten, die jenseits aller Ideologien in uns ihren Widerhall finden. Mi-Kuni entdeckt in der Lautmalerei eine unmittelbare Energie und ein Feld von Möglichkeiten, das an die performativen Künste des alten Japan anschließt und darüber hinausgeht. Die Arbeit erzählt von Tanz und Liebe im Angesicht des Todes.
Zur Performance Genbaku Onomatopeia
Die Performance basiert auf der klassischen japanischen Geschichte des Prinzen Genji: 60 Jahre nach der Bombe sind die Leiden eines alten Mannes immer noch nicht vergangen. Auf der Schwelle zum Tod blickt er zurück in das Antlitz seiner damaligen Jugendliebe. Seine Arbeit ist nicht getan, er muss weiter Stücke schreiben, die seine Erinnerungen bearbeiten. Grundlage der Geschichte ist das reine Gefühl der ersten jugendlichen Liebe, die der alte Mann als junger Soldat während des Krieges erfuhr und die sich in seine Erinnerung eingebrannt hat. Es ist eine Geschichte, in der das Leben mit dem Tod und die Tragödie mit der Liebe verknüpft sind.
Regie und Musik: Jujiro Maegawa
Video Design: Ink Agop
Performer: Hiroki Mano (Tanz), Niina Maeda (Tanz), Fumie Hihara(koto)
Foto: Fumie Hihara (Koto) & Ayaka Azechi (dance), Photo by Izumi Ose
Zur Performance Genbaku Onomatopeia
Die Performance basiert auf der klassischen japanischen Geschichte des Prinzen Genji: 60 Jahre nach der Bombe sind die Leiden eines alten Mannes immer noch nicht vergangen. Auf der Schwelle zum Tod blickt er zurück in das Antlitz seiner damaligen Jugendliebe. Seine Arbeit ist nicht getan, er muss weiter Stücke schreiben, die seine Erinnerungen bearbeiten. Grundlage der Geschichte ist das reine Gefühl der ersten jugendlichen Liebe, die der alte Mann als junger Soldat während des Krieges erfuhr und die sich in seine Erinnerung eingebrannt hat. Es ist eine Geschichte, in der das Leben mit dem Tod und die Tragödie mit der Liebe verknüpft sind.
Regie und Musik: Jujiro Maegawa
Video Design: Ink Agop
Performer: Hiroki Mano (Tanz), Niina Maeda (Tanz), Fumie Hihara(koto)
Foto: Fumie Hihara (Koto) & Ayaka Azechi (dance), Photo by Izumi Ose