Barrierefreiheit an den Berliner Bühnen

Stellenwert und Finanzierungsstrategien


Unter diesem Titel diskutieren Lavinia Knop-Walling und Imke Baumann am Mittwoch, den 29. Mai 2024 von 11 bis 13 Uhr im Roten Salon der Volksbühne mit folgenden Gästen:
Peer Mock-Stümer (Vorsitzender des Kulturausschusses im Abgeordnetenhaus, CDU), Melanie Kühnemann-Grunow (Sprecherin für Kultur der SPD Fraktion), Daniel Wesener (Sprecher für Kulturfinanzierung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Christina Schulz (Intendantin des Theaters an der Parkaue), Dr. Bernd Schmidt (Intendant des Friedrichstadt-Palastes), Thomas Fehrle (Geschäftsführender Direktor der Deutschen Oper Berlin), Joachim Günzel (Vorsitzender des Berliner Blindenvereins ABSV e.V.)

Seit die Bundesrepublik Deutschland die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen unterschrieben hat, ist sie verpflichtet für angemessene kulturelle Angebote und Teilhabe für Menschen mit Behinderung zu sorgen.
Durch Steuermittel finanzierte Kulturinstitutionen sind ebenso verpflichtet wie die Kulturpolitik, Strategien und konkrete Ideen zur Umsetzung zu entwickeln.

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Der Berliner Spielplan Audiodeskription sorgt seit Juni 2019 für die Einrichtung von Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen an maßgeblichen Berliner Theaterhäusern. Die Finanzierung durch die LOTTO-Stiftung läuft zum Ende Mai 2024 aus und ist nicht verlängerbar.
Wie kann dieses wichtige Angebot für blinde und sehbehinderte Menschen an den Berliner Bühnen weiter gesichert, ausgebaut und nachhaltig finanziert werden? Und wo stehen wir mit der Inklusion an den Bühnen in Berlin.